Herren-Vorrunde mit wenig Hui und zu viel Pfui

Herren-Vorrunde mit wenig Hui und zu viel Pfui

Herren 10.12.2024

Rückblick auf die Hinrunde der Herren in der Kreisliga B

VON MATTHIAS JUNDT.

Zwei Jahre infolge spielten die Herren des SC Sand in der Kreisliga B Staffel 1 um den Aufstieg. Zweimal scheiterten die Spieler von Trainer Eduard Hollmann nur knapp an der Relegation. Im dritten Jahr sollte es endlich klappen mit den vorderen beiden Plätzen. Herausgekommen ist nach der Hinrunde aber nur der dritte Platz - von hinten.

Schon der Saisonstart zeigte, in welche Richtung es für den SC Sand gehen sollte. Bei Oberkirch 2 verloren die Blau-Weißen ohne jegliche Chance mit 0:4 Auch in den Wochen danach sollten keine besseren Spiele folgen. Neben einer knappen Pleite gegen Bad Peterstal (3:4) und einer deutlichen Derby-Niederlage gegen Legelshurst (1:3), gelang im Nachholspiel gegen Bodersweier endlich der erste Erfolg. Das 6:4 erkaufte sich Sand allerdings teuer. Kapitän Luca Batt verletzte sich schwer und erlitt einen Wadenbeinbruch. Die Mannschaft muss für den Rest der Saison ohne Batt auskommen.

Als nach dem ersten Saisonsieg in Kork der nächste folgte (7:2), schien sich das Blatt zu wenden. Wie so oft, schwankte die Leistung des Teams aber zu stark. Zu Hause gab es gegen Eckartsweier postwendend eine 4:5-Pleite. Und als man dachte, man sei beim Tabellenführer in Zusenhofen knapp vor der Sensation, bekommt man in der 98. Minute den 3:3-Ausgleich und in der Woche darauf gegen den Letzten Önsbach in der 93. Minute das 2:2 eingeschenkt.

Den bisherigen Saisontiefpunkt erlebten die Sander in Neumühl. Beim 2:5 brach das Team trotz Führung und überlegenen Spiels nach 20 Minuten plötzlich ein - und erholte sich bis zum Ende der Partie nicht mehr. Es folgten ein starker Auftritt beim 2:0-Heimerfolg gegen Oppenau 2 und ebenso schwaches Wirken beim 0:5 im bereits ersten Rückrundenspiel gegen Oberkirch 2.

Fazit: In der Vorrunde zeigte der SC Sand ein zumeist schwaches Gesicht. Vor allem in Neumühl und zweimal gegen Oberkirch war das Team nach starken 20 Anfangsminuten in der Folge nahezu chancenlos. Kurios: Mit 30 Toren stellen die Blau-Weißen den zweitstärksten Sturm der Liga. Die 37 Gegentore sind dagegen Ligahöchstwert. Was Hoffnung macht, ist, dass mit den Langzeitverletzten Stefan Wendling und Jonas Focht zwei starke Spieler zurückkommen. Auch Leo Laza Schneider, der aus beruflichen Gründen unpässlich war, kann wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Sollte Sand außerdem die Abwehr stabilisieren können, ist Platz 4, auf den man drei Punkte Rückstand hat, noch möglich. Sollten die Rückkehrer aber nicht fruchten, die Abwehr so löchrig bleiben und die Inkonstanz bestehen bleiben, ist auch der letzte Platz möglich.

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