Nachholspiel gegen den VfL Wolfsburg

Nachdem das Corona-Virus im Februar die Mannschaft des SC Sand ordentlich aufgemischt hatte, musste die Bundesligapartie gegen den VfL Wolfsburg gleich zweifach verlegt werden. Am Mittwoch (14 Uhr) ist es nun so weit und der SC Sand empfängt den Tabellenzweiten, der mit einem Sieg in diesem Nachholspiel am FC Bayern München vorbeiziehen und sich die Tabellenspitze erobern könnte. Das wird auch freilich das Ziel des Werksclubs sein, dem der SC Sand auf dem Papier wenig entgegenzusetzen hat. Zwar befindet sich die Elf um Trainer Alexander Fischinger nach zuletzt zwei Siegen in Folge auf dem aufsteigenden Ast, was allerdings die Erwartungen gegen den übermächtigen VfL Wolfsburg angeht, sagt der Trainer: „Wir haben hier in Sand eine wunderschöne Kirche und die wollen wir auch im Dorf lassen, was allerdings nicht bedeutet, dass wir dieses Spiel einfach so herschenken werden.“

Mit einem Sieg rechnet am Mittwoch keiner in der ADAMS Arena, das Hauptaugenmerk des SC Sand liegt auf den danach ausstehenden letzten sechs Saisonspielen mit den entscheidenden Partien gegen die nur um vier Zähler besser auf den Nichtabstiegsplätzen platzierten Gegnern aus Bremen und Essen. Beide Spiele werden zu Hause stattfinden. Davor geht es für den SC Sand am Wochenende aber zunächst einmal nach Potsdam. Die lange Fahrt nach Brandenburg tritt der SC Sand gerne an, in der Hoffnung, diesen Weg auch in der kommenden Saison erneut zurücklegen zu dürfen.

Ausfallen wird am Mittwoch gegen Wolfsburg nach wie vor Marina Georgieva (Leiste), Leonie Kreil und Kathleen McGovern (beide Trainingsrückstand) sowie Patricia George, die nach einer Blessur im Oberschenkel noch geschont werden wird.