Sara D'Appolonia wechselt zum SC Sand

VON LUKAS KELP.

Der SC Sand 1946 e.V. freut sich, mit Sara D’Appolonia eine weitere hochkarätige Verstärkung präsentieren zu können. Die 25-jährige US-Amerikanerin wechselt vom australischen Spitzenclub Melbourne Victory in die Ortenau und wird künftig als dynamische Schienenspielerin frische Impulse im Spiel des SC Sand setzen.

Geboren in Maine, Portland, durchlief D’Appolonia in ihrer Jugend u. a. die Stationen New England FC und Seacoast United Mariners, bevor sie am College für die Delaware Fightin’ Blue Hens auflief. Dort machte sie mit starken Leistungen auf sich aufmerksam und weckte das Interesse internationaler Scouts. Ihren ersten Profivertrag unterschrieb Sara beim australischen Verein Peninsula Power FC, wo sie bereits in ihrer Premierensaison beeindruckte: In 26 Partien erzielte sie 17 Treffer – eine Quote, die in der Liga große Beachtung fand.

Im Oktober 2023 folgte der Wechsel zum renommierten Melbourne Victory FC, einem der erfolgreichsten Clubs der A-League Women. Dort etablierte sich D’Appolonia schnell als fester Bestandteil der Startelf und gehörte in den vergangenen Jahren zum absoluten Stammpersonal. Ihre Schnelligkeit, Durchsetzungskraft auf den Flügeln und Torgefahr machten sie zu einer wichtigen Stütze im Offensivspiel.

Mit dem Transfer zum SC Sand schlägt die US-Amerikanerin nun ein neues Kapitel in ihrer Karriere auf und möchte ihre internationale Erfahrung in der 2. Frauen-Bundesliga einbringen. „Wir haben sie als Schienenspielerin verpflichtet und sind von ihrer Vielseitigkeit überzeugt. Sie verfügt über eine enorme Laufstärke und kann offensiv großen Druck aufbauen. In den vergangenen beiden Jahren absolvierte sie für Melbourne Victory 47 Einsätze und sammelte dabei wertvolle Erfahrung auf höchstem Niveau“, so Sands sportlicher Leiter Sascha Reiß über den Neuzugang.

Der SC Sand heißt Sara D’Appolonia herzlich willkommen und blickt mit großer Spannung auf ihr Debüt im blau-weißen Trikot.

Über Vertragsmodalitäten wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.

Bild: Maximilian Höck