Nächster Neuzugang: Slipcevic kommt vom FCI

VON MORITZ LITTERST.

Der SC Sand treibt seine Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran und freut sich, die Verpflichtung von Ivana Slipcevic bekanntzugeben. Die zentrale Mittelfeldspielerin wechselt vom FC Ingolstadt an die Kühnmatt und bringt neben ihrer Erfahrung vor allem technische Klasse und Spielintelligenz mit.

Die 26-jährige Spielmacherin absolvierte beim FC Ingolstadt und dem FC Bayern München II in den 2. Frauen-Bundesligen bislang über 130 Einsätze, erzielte dabei 14 Tore und bereitete mehrere Treffer vor. Der SC Sand kann sich auf eine erfahrene Zweitligaspielerin freuen, die beim FC Bayern München im Jahr 2017 sogar zu einem Erstligaeinsatz kam. Außerdem kann die kroatische Nationalspielerin bereits auf 30 Spiele im kroatischen Trikot vorweisen.

Ihre fußballerische Ausbildung erhielt die Kroatin unter anderem beim FC Bayern München und später beim SC Freiburg II, bevor sie zum FC Ingolstadt wechselte, wo sie sich zu einer festen Größe im Mittelfeld entwickelte. Sands Sportlicher Leiter Sascha Reiß freut sich über die neue Personalie im Kader: „Ivana ist lautstark, technisch gut und bringt viel Erfahrung für unser Mittelfeld mit. Sie wird unserem Spiel Struktur und Tiefe geben.“

Auch Ivana Slipcevic selbst blickt mit Vorfreude auf ihre neue Aufgabe: „Nach einer intensiven und spannenden Zeit beim FC Ingolstadt freue ich mich sehr, ab der kommenden Saison für den SC Sand aufzulaufen. Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des SC Sand für die sehr guten Gespräche, ihr Vertrauen und ihr großes Engagement, das mich von einem Wechsel überzeugt hat. Der SC Sand steht seit Jahren für Beständigkeit, Leidenschaft und starken Frauenfußball – umso mehr freue ich mich auf die neue Herausforderung und darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein.“

Zu Ihren persönlichen Zielen für die neue Saison sagt die Mittelfeldspielerin:

„Ich möchte der Mannschaft helfen und mit ihr aufsteigen – und mich selbst beim SC Sand weiterentwickeln.“

Über Vertragsmodalitäten wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.

FOTO: MARTINA PIEPER