SC Sand verpflichtet Alana Murphy

VON LUKAS KELP.

Der SC Sand 1946 e.V. freut sich, die Verpflichtung der australischen Nationalspielerin Alana Murphy bekanntgeben zu dürfen. Die 19-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom australischen Erstligisten Melbourne Victory in die Ortenau und bringt jede Menge Potenzial mit.

Murphy gilt als eines der größten Talente im australischen Frauenfußball. Seit ihrer frühesten Jugend spielte sie für Melbourne Victory, dem aktuellen Vizemeister der A-League Women, der höchsten Spielklasse in Australien. Bereits in jungen Jahren übernahm Alana dort eine Schlüsselrolle und zeichnete sich durch Spielintelligenz, Kreativität und eine bemerkenswerte Spielkontrolle aus. In der vergangenen Saison absolvierte sie 24 Partien, davon 23 in der Startelf und sammelte beeindruckende 2.020 Einsatzminuten.

Neben ihrer Vereinskarriere kann Murphy auch eine beeindruckende internationale Laufbahn vorweisen. Sie durchlief alle australischen Jugendnationalteams und feierte im Februar 2025 beim renommierten SheBelieves Cup gegen die USA ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der „Matildas“.

Mit der Verpflichtung von Alana Murphy gelingt dem SC Sand ein echter Coup auf dem internationalen Transfermarkt. Die Verantwortlichen des Vereins sind überzeugt, dass Murphy mit ihrer Spielintelligenz und Ballsicherheit eine zentrale Rolle im Team einnehmen wird. Sands sportlicher Leiter Sascha Reiß äußert sich positiv über den Neuzugang: „Als zentrale Mittelfeldspielerin überzeugt sie mit einem exzellenten Passspiel und einem bemerkenswert hohen taktischen Verständnis – insbesondere in Anbetracht ihres jungen Alters. Diese Qualitäten haben ihr bereits erste Einsätze in der australischen A-Nationalmannschaft ermöglicht. In Sand möchten wir sie auf ihrem weiteren Weg unterstützen, damit sie sich kontinuierlich weiterentwickeln und im deutschen Frauenfußball erfolgreich Fuß fassen kann“.

Der SC Sand heißt Alana Murphy herzlich willkommen und blickt mit großer Spannung auf ihr Debüt im blau-weißen Trikot.

Über Vertragsmodalitäten wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.

Bild: Lukas Kelp